In den 80-er Jahren entwickelten Therapeuten und Pädagogen Konzepte, die nichtsprechenden Menschen, die wegen motorischer Behinderungen keine Gebärdensprache lernen können, Kommunikation ermöglichen sollte. Die Grundidee war, Symbole auif einer elektronischen Tafel anzuzeigen, die mit speziellen Sensoren ausgewählt werden können.
Für einen Schüler entwickelten wir eine 'Kommunikationstafel', bei der die auf Kärtchen geschriebenen Symbole in matrixförmig angeordnete Schlitze gesteckt wurden. Über eine Mikroprozessorsteuerung wurden die Schlitze nacheinander von hinten beleuchtet. Wenn man einen Laut in das Mikrofon gab, war das entsprechende Feld ausgewählt.
Parallel dazu wurde ein PC-basierte Version entwickelt, bei der Bliss-Symbole auf dem Bildschirm zur Auswahl standen. Mit einem Programm wurden die Informationen in grammatikalisch korrekte Sätze übersetzt, die auf dem Bildschirm angezeigt wurden.
Die Entwicklung wurde nicht weiter verfolgt, seitdem Kommunikatoren von Firmen angeboten wurden, die inzwischen über Sprachausgabe verfügen.